Datum: 4. NOV 25 - GUT ZU WISSEN
10 Lebensmittel, die uns jeden Tag langsam zerstören, aber wir essen sie trotzdem
Wenn Erwachsene über Essen sprechen, klingt es manchmal, als würden sie ein Raumschiff untersuchen. Es gibt viele Widersprüche, die schwer zu verstehen sind ...

Wenn wir wissen, dass etwas schadet, warum essen wir es dann trotzdem weiter? Unverständlich, oder? Noch unverständlicher wird es, wenn man sich selbst in diesen Beispielen wiedererkennt. Wenn wir jeden Tag das Falsche essen, fühlt sich unser Körper an, als würden wir täglich mit einem Rucksack voller Steine laufen. Zunächst merken wir die Müdigkeit kaum, aber langsam, von Jahr zu Jahr, häufen sich die Schäden. Statistiken aus dem Jahr 2024 zeigen, dass 61 % der Europäer übergewichtig sind. Hier geht es nicht nur um das Aussehen.

Übergewicht ist stark mit mehr als 200 Gesundheitsproblemen verbunden, von Typ-2-Diabetes bis zu Herzerkrankungen. Wissen Sie, was besonders interessant ist: In der Volksmedizin sagten unsere Vorfahren dasselbe, was heute noch gilt: Du bist, was du isst. Die Alten waren noch genauer: Wenn du im Labor hergestelltes Essen isst, wird dein Körper wie eine Fabrik – Lärm, Rauch und Verschleiß. Schauen wir uns 10 Lebensmittel an, die uns langsam schaden – und die wir Tag für Tag weiterhin essen ...

  1. Tomatensauce aus der Dose – versteckter Zucker im Gesundheitsmantel
    Tomaten sind ein Superfood, aber fertige Saucen aus dem Supermarkt enthalten oft versteckten Zucker. In einer Tasse handelsüblicher Tomatensauce können bis zu 12 g Zucker stecken. Das entspricht drei Stück Würfelzucker. Eine Studie im Journal of the American Medical Association aus dem Jahr 2022 zeigt: Jede zusätzliche tägliche Aufnahme von 10 g zugesetztem Zucker erhöht das Risiko für Typ-2-Diabetes um 23 %. Daher besser Saucen selbst machen: Ein paar Tomaten, ein Spritzer Olivenöl, etwas Knoblauch. Knoblauch reinigt das Blut, denn heute weiß man: Knoblauch enthält Allicin (einen natürlichen antibakteriellen Stoff, der dabei hilft, Bakterien im Körper zu verringern). Das ist spürbar gesünder!

  2. Verarbeitete Fleischwaren – die stillen Feinde Ihrer Gefäße
    Wiener Würstchen, Salami, Pasteten und Hamburger aus dem Supermarkt ... Auch wenn sie vielleicht lecker klingen, stecken sie voller Salz, Nitrite (Chemikalien, die Haltbarkeit verlängern und Verderb verhindern, aber im Körper schädliche Stoffe bilden können) und Fett. Die WHO bestätigte bereits 2020, dass der tägliche Verzehr von verarbeiteten Fleischprodukten das Risiko für Darmkrebs um 18 % erhöht. Man sagt, der Metzger auf dem Markt ist manchmal ein besserer Arzt als moderne Diäten. Wenn Sie schon Fleisch essen, dann lieber ein Stück frisches, hausgemachtes.

  3. Pflanzenöle minderer Qualität – stille Entzündungsquellen
    Auf dem Etikett steht Sonnenblumenöl, aber meist handelt es sich um stark raffiniertes Öl (also zu stark verarbeitet, natürliche Stoffe wurden entfernt). Raffinierte Öle können freie Radikale enthalten (Moleküle, die gesunde Zellen schädigen), welche Altern und Krankheiten beschleunigen. Eine Studie aus 2023 im Nutrients Journal zeigte, dass der regelmäßige Konsum schlechter Öle das Risiko für Entzündungen im Körper um bis zu 45 % erhöht. Besser sind Oliven-, Lein- oder Kokosöl. Auf dem Land wurde früher immer mit Schmalz gekocht, das – glauben Sie es oder nicht – wenn es hausgemacht und maßvoll verwendet wird, beim Braten stabiler ist als raffinierte Pflanzenöle.

  4. Pommes frites – der König des Fast Foods, der uns verlangsamt
    Acrylamid (ein Stoff, der bei hohen Temperaturen entsteht und krebserregend ist) bildet sich beim Frittieren. Studien von Harvard aus 2021 zeigen: Wer regelmäßig Pommes frites isst, erhöht sein Risiko für Herzkrankheiten um 17 %. In den USA werden jährlich 34.000 Todesfälle mit zu viel frittiertem Essen in Verbindung gebracht. Aber Sie dürfen weiterhin Kartoffeln essen – auch wegen ihres Kalium-Gehalts, der dem Herzen hilft. Backen Sie sie einfach im Ofen, wie unsere Großväter es in Holzöfen taten.

  5. Fertige Salatdressings – Zucker, Farbstoffe und Geheimnisse in der Flasche
    Eine Flasche Dressing enthält oft mehr chemische Zusatzstoffe als ein Computer. Maissirup mit hohem Fruktosegehalt (ein sehr süßer Sirup, der die Leber belastet) findet sich in 75 % der verpackten Lebensmittel in den USA – zunehmend auch in Europa. Der Konsum dieser Produkte steigert die Wahrscheinlichkeit für eine Fettleber um 61 %. Warum nicht lieber ein hausgemachtes Salatdressing? Zitrone, Apfelessig, Olivenöl ... Volksweisheit sagt, Essig verdünnt das Blut. Ein hausgemachtes Dressing verbessert die Verdauung und reguliert den Blutzucker.

  6. Künstliche Süßstoffe – wenn süß nicht so harmlos ist
    Aspartam, Acesulfam-K, Sucralose ... Klingt wie aus dem Chemielabor. Die EFSA bestätigte 2023: Sie sind im Rahmen sicher, aber eine Studie in Nature aus demselben Jahr zeigt: Sie können die Darmbakterien beeinflussen und den Appetit um 21 % steigern. Volksheilkundler empfehlen andere Lösungen: Honig, hausgemachter Sirup (am besten aus Fichtenspitzen oder getrockneten Birnen, in Wasser gekocht) ... Ein solcher Sirup schmeckt natürlich süß – ohne Tricks.

  7. Weißes Brot und Pasta – schneller Brennstoff, schnelle Erschöpfung
    Weißes Mehl ist von Ballaststoffen und Mineralien befreit. Schrecklich! Nach dem Verzehr steigt der Blutzucker wie eine Rakete, fällt dann aber rasant ab. Studien von 2020 zeigen: Menschen, die raffiniertes Mehl essen, entwickeln häufiger Bauchfett (+32 % Risiko in 5 Jahren). Bei uns sagte man: Schwarzbrot gibt Kraft. Hausgemahlenes Mehl, Vollkorn oder Buchweizen zeigt die ganze Kraft der Natur.

  8. Energieriegel – Süßigkeiten im Sportlergewand Sie sehen gesund aus, enthalten aber oft 30–50 % Zucker. Wenn Sie keinen Marathon laufen, braucht Ihr Körper sie nicht. In den USA wurde 2024 berichtet, dass 65 % der Käufer von Energieriegeln gar nicht regelmäßig Sport treiben. Ein gesunder Snack: Walnüsse, getrocknete Pflaumen und Honig stillen das Bedürfnis nach Energie viel besser. Dieses Rezept nutzten schon früher Hirten und Waldarbeiter.

  9. Fruchtsäfte aus dem Supermarkt – mehr Zucker als Softdrinks
    Auf dem Etikett steht 100 % Frucht, aber oft ist Zucker zugesetzt. Eine 0,5-Liter-Flasche kann bis zu 10 Teelöffel Zucker enthalten. Pasteurisierung (Erhitzen zur Keimabtötung) zerstört leider auch viele Vitamine ... Früher raspelte man einen Apfel und aß ihn. Die Ballaststoffe im Apfel reduzieren Blutzuckerschwankungen, während Saft aus dem Laden ihn schneller steigen lässt, als Sie denken.

  10. Süße Frühstückscerealien – Zucker-Schock schon am Morgen
    Die meisten Cornflakes haben 30–40 % Zucker. Und wenn morgens der Zucker steigt, folgen am Nachmittag Müdigkeit, Nervosität, Hunger ... Eine Studie aus 2022 sagt: Kinder, die süße Cerealien essen, haben ein 38 % höheres Risiko für Übergewicht. Ein altes Rezept empfiehlt: Haferflocken, Trockenfrüchte, Zimt. Zimt reguliert nachweislich den Blutzucker und senkt ihn um 8–24 %.

Der Weg zurück zu einfachem, hausgemachtem Essen

Die Welt ist schnell, das Essen immer komplizierter. Doch die Lösung ist einfach:
  • mehr selbstgemachte Speisen,

  • mehr saisonale Produkte,

  • weniger Verarbeitetes,

  • mehr Knoblauch, Zwiebeln, Apfelessig, Honig, Buchweizen, Hafer ...

Unsere Vorfahren hatten keine Labore. Aber sie hatten Wissen, Naturbeobachtung und gesunden Menschenverstand. Heute haben wir Daten, die diese Weisheiten bestätigen. Wenn Sie jede Woche nur eines dieser Lebensmittel austauschen, tun Sie Ihrem Körper im Jahr 2025 einen großen Gefallen. Nicht weil das Essen trendy ist, sondern weil es natürlich ist.

Und die Natur weiß immer, was sie tut.
 
Gesunde Ernährung
 
Unverarbeitete Lebensmittel
 
Schädliche Nahrungsmittel
 
Giftige Nahrungsmittel
 
Natürliche Ernährung
 





Rundum gesund - RSS
Copyright (c)
Rundgesund.com
Februar 2015
π Kontakt:
info@rundgesund.com
Über uns   |   Facebook Rundum Gesund - Seitenanfang