Rundum gesund: Lebensmittel, die aufgrund des Klimawandels bald knapp werden könnten


Datum: 5. MÄR 24 - GUT ZU WISSEN
Lebensmittel, die aufgrund des Klimawandels bald knapp werden könnten
Die Menschheit ist sich nicht vollständig bewusst, wie vergänglich einige Lebensmittel sind. Aufgrund der veränderten Klimabedingungen stehen uns einige Engpässe bevor.

Das Klima ändert sich, die Temperaturen steigen, was bedeutet, dass einige Lebensmittel in Zukunft möglicherweise nicht mehr verfügbar sein werden. Oder sie werden deutlich weniger verfügbar sein. Das wird natürlich unsere täglichen Ernährungsgewohnheiten beeinflussen. Wissen Sie, um welche Lebensmittel es geht?

1. Schokolade
Kakaobäume mögen zwar warmes Wetter, benötigen aber auch reichlich Regen und Feuchtigkeit. Es könnte schnell passieren, dass Schokolade so kostbar wird, dass sie sich normale Menschen nicht mehr leisten können.

2. Tee
Die Teeindustrie ist ziemlich groß und allgegenwärtig, aber Teeblätter werden bereits heute zu heiß, was insektenabweisend wirkt, die für die Bestäubung entscheidend sind. Einige Orte kühlen Teebüsche bereits heute künstlich ab, und dieses Problem wird in Zukunft noch größer werden. Das bedeutet, dass wir in Zukunft definitiv weniger Tee trinken werden.

3. Honig
Durch höhere Temperaturen gibt es immer mehr CO2 in der Atmosphäre, was die Proteine im Blütenstaub reduziert. Und Proteine sind die Hauptnahrungsquelle für Bienen. Mit ausgeprägteren Treibhauseffekten wird es weniger Bienen geben und somit auch weniger hochwertigen Honig. Heute sehen wir bereits mehr künstlich hergestellten Honig auf dem Markt, und es wird der Tag kommen, an dem Honig nur noch für die Reichsten eine Güter ist.

4. Reis
Wissenschaftler schätzen, dass die Reisproduktion bis 2050 um 20 bis 40 Prozent sinken wird. Angesichts dessen, dass dies ein Grundnahrungsmittel ist, das weltweit von Menschen konsumiert wird, wird dies ein großes Problem sein. Denn eine höhere Konzentration von Kohlendioxid führt zu einem niedrigeren Nährwert des Reises. Es wird weniger Zink, Eisen und vor allem B-Vitamine geben. Es wird zwar genug verarmten Reis geben, aber wir werden immer mehr davon essen müssen, um den Bedürfnissen des Körpers gerecht zu werden. Die Verarmung des Reises kündigt bereits heute eine erhebliche Lebensmittelkrise an.

5. Obstgärten
Äpfel, Kirschen, Aprikosen, sogar Pflaumen sind Symbole vieler Obstgärten, die aufgrund der globalen Erwärmung ernsthaft bedroht sind. Forscher an der Universität von Melbourne in Australien stellen bereits fest, dass ihr Klima heute schon zu heiß für den Anbau von Äpfeln ist. Und nicht nur das! Hochwertiges Obst benötigt immer mehr Wasser, das in diesen Gebieten immer kostbarer wird. Wenn Obstbauern die Produktionskosten vergleichen, sind einige Obstsorten nicht mehr rentabel.

6. Ahornsirup
Die Hauptzutat von Ahornsirup ist der Baumsaft von Ahornbäumen, der von Tag zu Tag deutlich abnimmt. In den nächsten 80 Jahren wird der Lebensraum der Ahornbäume um mehr als die Hälfte abnehmen. Nur die Schneeschmelze hat eine beruhigende Wirkung auf die Wurzeln der Ahornbäume. Ohne sie ist die Anzahl der Triebe, die den gesündesten Saft enthalten, erheblich geringer. Dieser Trend ist bereits erkennbar und wird heute bereits zu einem großen Problem.

7. Kaffee
Die globale Erwärmung wird bis 2050 die Größe der Kaffeeplantagen um 50 % reduzieren. Übermäßige Hitze und Feuchtigkeitsmangel werden viele Produzenten zwingen, nach Alternativen zu suchen, was vor allem den Geschmack, das Aroma und natürlich den Preis des Kaffees beeinflussen wird.

8. Weizen
Eine Studie der Universität von Kansas zeigte, dass die weltweite Weizenproduktion von 2000 bis 2020 um ein Viertel zurückging, und jede Grad Erhöhung in der Atmosphäre bedeutet etwa 6 % weniger Ertrag. Zudem wird Weizen immer häufiger in Produkten verwendet, was den Preis weiter erhöht, während es immer mehr Krankheiten unter uns gibt (wie z.B. Glutenunverträglichkeit). Dies ist ein direkter Indikator dafür, dass etwas mit unserem Klima nicht stimmt.

9. Bier
Bier ist eines der beliebtesten Getränke der Welt, aber Analysten bemerken bereits einen Rückgang der Produktion um 3 bis 17 Prozent. Extrem trockene Perioden beeinträchtigen die Gersten- und Hopfenanbau stark. Nur zum Vergleich: In Irland ist der Preis für ein Pint in den letzten Jahren um 193 % gestiegen.






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Februar 2015
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