Ich weiß, dass gezüchtete Fische weniger gesund sind als solche, die in ihrer natürlichen Umgebung leben. Leider sind letztere oft viel teurer und für viele schwer zugänglich. Viele Ernährungswissenschaftler empfehlen zwar den Verzehr von Fisch für die Gesundheit, aber nur solchen, der wild gefangen wurde. Vermeiden Sie gezüchteten Fisch, da er viele Farbstoffe, Antibiotika und Pestizide enthält.
Leider gilt dies auch für Lachs und Thunfisch, die aufgrund ihres hohen Gehalts an Omega-3-Fettsäuren und Jod als gesunde Fische gelten, sowie für Wels oder Pangasius, die hauptsächlich in Vietnam gezüchtet werden, wo die Flüsse stark verschmutzt sind.
Wie erkennt man einen gesunden Fisch?
Experten sagen, dass Forellen aus natürlicher Umgebung einen rosa Farbton an ihren Flossen haben, während gezüchtete Fische komplett grau sind. Natürlich gibt es auch unter Fischfarmen große Unterschiede, und gezüchtete Forellen können einen rosa Farbton haben, wenn sie mit Biofutter gefüttert werden. Dieser Farbton ist jedoch weniger intensiv.
Der größte Unterschied in der Fleischstruktur zeigt sich beim Lachs. Die Farbe ist schon lange kein Kriterium mehr, da es Nahrungsergänzungsmittel gibt, die das Fleisch der Fische färben. Daher ist das zuverlässigste visuelle Kriterium, einen Fisch mit schmaleren Fettstreifen zu wählen.
Dies gilt auch für Thunfische: Je dünner die Fettstreifen, desto gesünder hat der Fisch gelebt.