Wussten Sie, dass in einem Glas Orangensaft (2 dcl) durchschnittlich 36 Gramm Zucker enthalten sind? Ja, das ist genauso viel Zucker wie in drei Berlinern!
Es stimmt, dass Orangensaft viel Vitamin C enthält und der Zucker in Form von Fruktose vorliegt – aber genau da liegt das Problem. Unser Körper nimmt Fruktose nämlich schnell und einfach auf, und überschüssige Mengen lagern sich dann genau dort ab, wo wir es am wenigsten wollen: am Bauch, an den Oberschenkeln, an den Hüften ... Darüber hinaus wirken sich große Mengen Fruktose gefährlich auf den gesamten Stoffwechsel aus, was die Verdauung stören und damit die Gewichtszunahme noch beschleunigen kann. Fruktose gehört nämlich zu den größten Störfaktoren der Verdauung!
Obwohl Orangen reich an Antioxidantien sind, die (erfolgreich) gegen freie Radikale kämpfen, und viele Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe enthalten, ist ihr Einfluss auf die Figur so stark, dass das Gesamtbild des Orangenzuckers sehr schädlich ist.
Genau deshalb empfehlen Ernährungsexperten allen, die sich orangefarbenen Getränken nicht entziehen können, diese zumindest im Verhältnis 1 : 1 mit Wasser zu verdünnen (auf 1 dcl Orangensaft 1 dcl Wasser geben). Außerdem haben Sie, wenn Sie den Saft nur zum Frühstück trinken, tagsüber genug Gelegenheiten, die aufgenommenen Kalorien zu verbrennen.
Wenn Sie jedoch wissen, dass Sie tagsüber nicht aktiv sein werden, lassen Sie lieber den Orangensaft weg.












