1. Stärkeres Immunsystem
Es gibt eine Reihe von Studien, die einen Zusammenhang zwischen dem Duschen mit kaltem Wasser und dem Immunsystem bestätigen. Tatsächlich geht es nicht nur um das Duschen, sondern sogar um das Schwimmen im kalten Wasser. In Sibirien baden Kinder, sobald es kalt wird, jeden Tag für ein paar Minuten im eiskalten Wasser. Das Ergebnis ist, dass sie in diesen Regionen im Winter Erkältungen und Grippe kaum kennen. Es heißt, dass Sie 5 Minuten in etwa 10 Grad kaltem Wasser für 6 Wochen vor Krankheiten schützen.

2. Fettverbrennung
Das Problem der Wintermonate besteht auch darin, dass der Körper automatisch auf Sparmodus umschaltet und beginnt, Fettreserven für harte Zeiten anzulegen. In der Urzeit rettete das vermutlich den Menschen vor dem Erfrieren, aber heute sind uns einige dieser Urinstinkte angeboren geblieben. Deshalb nehmen die meisten von uns im Winter zu. Es wird behauptet, dass Ihnen jede Minute unter einer kalten Dusche etwa 100 Kalorien nimmt. Meistens ist das Energie, die in den Fettreserven gespeichert ist. Fazit: Kaltes Duschen hilft beim Abnehmen.

3. Bessere Durchblutung
Wenn Sie an Händen und Füßen frieren, sich müde fühlen oder Muskelschmerzen haben, dann haben Sie wahrscheinlich ein Problem mit der Durchblutung. Versuchen Sie, so kalt wie möglich zu duschen – das löst im Körper Selbstaufwärmungsreaktionen aus, also eine bessere Durchblutung. Eine gute Durchblutung ist auch bei vielen anderen Krankheiten von Vorteil.

4. Schönere Haut und Haare
Heißes Wasser öffnet, kaltes Wasser schließt die erweiterten Poren der Haut. Deshalb sieht die Haut glatter und gesünder aus. Außerdem trocknet heißes Wasser auch die Kopfhaut aus, sodass die Haare weniger elastisch sind und sich schlechter kämmen lassen.

5. Besseres Lymphsystem
Das Lymphsystem ist sozusagen die „Müllabfuhr“ unseres Körpers, da es bei der Ausscheidung von Abfallstoffen hilft. Das richtige Funktionieren der Lymphe ist besonders wichtig, wenn wir krank sind, damit Gifte schnellstmöglich aus dem Körper abtransportiert werden. Kaltes Wasser sorgt für eine bessere und schnellere Durchblutung, und wenn der Körper versucht, seine Betriebstemperatur aufrechtzuerhalten, werden alle Muskeln aktiviert – das hat eine ähnliche Wirkung wie intensivster Sport. All das trägt auch zu einer besseren Funktion des Lymphsystems bei, was gleichzeitig den Körper reinigt. Wenn Sie kalte Duschen nicht mögen, ist es dennoch gut, sich mindestens einmal pro Woche dazu zu überwinden – wenn schon aus keinem anderen Grund, dann zumindest, um den Körper teilweise zu reinigen.

6. Gereinigte Atemwege
Neben einer besseren Durchblutung verändert sich auch unsere Atmung reflexartig, sie wird tiefer und intensiver. Das bedeutet, dass die Lungen mehr Sauerstoff bekommen und auch die Atemwege sich weiten und befreien.

7. Besserer Schlaf
Wenn Sie unter Schlaflosigkeit oder Albträumen leiden, duschen Sie mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen mit kaltem Wasser. Damit reduzieren Sie Stress und Muskelverspannungen, aktivieren noch ein letztes Mal den ganzen Körper und schlafen dann ruhiger unter einer warmen Decke ein. Wenn Sie einmal diesen Zustand der Entspannung nach einer kalten Dusche erlebt haben, gewöhnen Sie sich schnell an diese Praxis.

Es gibt nichts Schöneres, als im Winter in ein warmes, weiches Bett zu springen.