Wir alle wissen, dass das Geheimnis einer guten Ernährung darin besteht, weniger Kalorien zu essen. Britische Forscher am Imperial College London haben herausgefunden, dass unser größtes Problem darin liegt, dass wir nicht richtig essen. Sie sagen, dass eine Mahlzeit immer mit etwas Süßem beginnen sollte, da dies sich positiv auf das Gehirn auswirkt.

Nach Ansicht der Briten müssen zunächst die Bedürfnisse des Gehirns befriedigt werden, indem ihm Nahrung zugeführt wird, die dem Körper schnelle Energie gibt. Auf jeden Fall sollte das süße Gericht vor dem salzigen genossen werden. Wenn die grundlegenden Bedürfnisse erfüllt sind, sind die Gehirne nicht mehr mit Nahrung belastet und Sie werden Ihren Appetit leichter unter Kontrolle haben. Im Körper haben wir Proteine, die zählen, wie viel Glukose wir gegessen haben. Wenn die tägliche Aufnahme zu gering ist, verlangt der Körper regelrecht nach mehr Stärke, mehr Kalorien, was zu Überessen führt. Wenn Sie jedoch dem Süßen den Vorrang geben, versprechen die Forscher, dass Sie auf diese Weise, auch wenn Sie nicht auf Diät sind, ein Viertel weniger Kalorien essen werden, und mit etwas Selbstdisziplin sogar bis zu 50%.

Dabei sollten wir noch ein weiteres Problem beachten. Die Briten sind als langsame Esser bekannt, was in unserer Gegend nicht üblich ist. Die Reaktionszeit des Gehirns beträgt 20 Minuten, was bedeutet, dass der obige Ratschlag nur gilt, wenn Sie das Dessert etwa eine Viertelstunde lang genießen.