Jod ist äußerst wichtig für unsere Gesundheit. Es wird für die Hormonproduktion und eine Vielzahl anderer Prozesse benötigt, darunter auch für den Stoffwechsel und den Sauerstoffverbrauch. Zu den deutlichsten Symptomen eines Jodmangels gehören Müdigkeit, Schwäche, ein ständiges Kältegefühl, schlechte Laune, Depressionen und in extremen Fällen sogar Herzprobleme. Jodmangel steht in direktem Zusammenhang mit erhöhtem Cholesterinspiegel, und der Körper beginnt, Fettpolster anzulegen, wodurch Sie trotz Diäten und regelmäßiger körperlicher Betätigung zunehmen.
Ein Jodmangel bedeutet, dass die Schilddrüse nicht richtig funktioniert, die Hormonproduktion sinkt und der Körper in den sogenannten „langsamen Modus“ umschaltet. Man sagt oft, dass einige Menschen allein vom Anblick von Essen zunehmen. Natürlich sollte man auf Jod achten, auch wenn man nicht abnehmen möchte.
Am meisten Jod findet man in Meeresgemüse, Algen, Fisch, Fischöl und Meeresfrüchten. Es kommt auch in Mineralwässern und natürlich in jodiertem Salz vor, wobei das Jod beim Kochen verdampft (nur roh verwenden).
Und zum Schluss das Wichtigste: Wussten Sie, dass Jod auch viele Feinde hat?
Mehrere Gemüsesorten verringern nämlich die Jodaufnahme und damit die Wirkung anderer Mineralstoffe um 30 bis 70 %! Vermeiden Sie Kohl, Blumenkohl, Rosenkohl, Hülsenfrüchte und Sojaprodukte. Es stimmt, dass gekochtes Gemüse ein Drittel seiner Wirkung verliert (das gilt auch für die negativen Effekte), aber trotzdem. Wenn Sie auf Diät sind, sollten Sie versuchen, diese Lebensmittel zu vermeiden oder zumindest einzuschränken.