Gefrorene Lebensmittel verlieren normalerweise 3 bis 10 Prozent ihrer Nährstoffe, aber das ist nichts im Vergleich zu frischen Produkten, die oft viel früher geerntet werden und auf dem Weg zum Geschäft reifen.

Und warum schreiben wir Ihnen das jetzt, wo die Geschäfte voller heimischem, saisonalem Obst und Gemüse sind?

Weil jetzt der perfekte Zeitpunkt ist, Ihren Gefrierschrank mit selbstgemachten, bewährten Lebensmitteln zu füllen...

1. Brokkoli
Brokkoli ist reich an Vitamin A und C, enthält viele Ballaststoffe und wird von vielen sogar als Superfood eingestuft. Viele wissen nicht, dass der Nährwert von Brokkoli im Kühlschrank oder bei Zimmertemperatur stündlich um 0,5 Prozent sinkt! Deshalb ist es bei Brokkoli besonders wichtig, ihn sofort nach der Ernte einzufrieren.

2. Karotten
Karotten werden nach nur wenigen Tagen im Kühlschrank gummiartig, und ihr Beta-Carotingehalt sinkt um fast 5 Prozent pro Tag. Solche Karotten sind zwar immer noch gut für Haut und Augen, aber gefrorene Karotten sind deutlich gesünder.

3. Spinat
Spinat gilt ebenfalls als Superfood, ist aber ein zweischneidiges Schwert. Auch frischer Spinat verliert schnell seine Nährstoffe. Nach einer Woche bei Raumtemperatur oder im Kühlschrank halbiert sich der Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen fast. Gefrorener Spinat verliert seine Nährstoffe nicht, daher gilt wie beim Brokkoli: Spinat so schnell wie möglich einfrieren.

4. Beeren
Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Blaubeeren, Johannisbeeren... All diese Früchte beginnen nur wenige Minuten nach der Ernte, ihre Nährstoffe zu verlieren. Deshalb sind frische Beeren, die im Laden gekauft werden, oft nährstoffarm, selbst in der Hochsaison. Studien zeigen, dass gefrorene Beeren bis zu 20 Prozent mehr Vitamin C enthalten als frisch gekaufte. Wenn Sie also selbst Beeren pflücken, frieren Sie sie so schnell wie möglich ein.

5. Erbsen
Gefrorene Erbsen sind einfach zuzubereiten und gleichzeitig gesünder.