Lassen Sie sich nicht täuschen, dass das Einwickeln von Wunden in Alufolie eine uralte Heilungsmethode ist, denn das ist sie nicht. Aluminium als chemisches Element wurde erst 1808 entdeckt, und Folie gibt es erst seit gut 50 Jahren. Das bedeutet, dass wir die heilenden Effekte des Einwickelns mit Folie erst jetzt entdecken.

Sogar Ärzte sind überrascht, wenn sie sehen, welche Wirkung die Folie auf eine ganze Reihe von Krankheiten hat. Wenn Ihre Beine oder Knöchel geschwollen sind, Ihre Gelenke schmerzen oder Sie an Gicht, Ischias oder sogar einer Erkältung leiden, dann versuchen Sie Folgendes:

Wickeln Sie die betroffene Stelle mit Alufolie (Bein, Knöchel, Fuß, Knie) ein, wobei die glänzende Seite nach innen zeigt. Lassen Sie es eine Stunde lang eingewickelt, danach können Sie den Verband entfernen. Das Bein unter der Folie schwitzt nämlich mehr als gewöhnlich, was eine außergewöhnliche reinigende Wirkung hat, die Entzündungen lindert, Muskeln entspannt und Gelenke reinigt.

Mit Folie können Sie auch Ischias, rheumatoide Arthritis und Gicht behandeln. Bei diesen Arten von Krankheiten können Sie das betroffene Gelenk auch über Nacht eingewickelt lassen.

Alufolie ist auch ein hervorragendes Mittel zur Bekämpfung von bakteriellen und viralen Infektionen. Wickeln Sie die Spitzen Ihrer Finger mit Folie ein und lassen Sie sie ein oder zwei Stunden.

Und eine weitere Anwendung sollte erwähnt werden: Aluminiumfolie wird häufig auch in der Kosmetik verwendet. Sie hilft, die Haut zu erfrischen und zu revitalisieren sowie die Gesichtsmuskulatur zu entspannen. Sie hilft auch beim Färben der Haare, damit die Farbe besser und schöner am Haarschaft haftet.

Es ist auf jeden Fall einen Versuch wert.