Schon in alten Zeiten war Brennnesseltee sehr geschätzt. Deshalb nannten sie ihn 'ein Heilmittel von Gott'. Heute wissen wir, dass regelmäßiges Trinken viele Krankheiten heilen oder zumindest die Symptome lindern kann.
Auch Ärzte empfehlen Brennnesseln zur Behandlung von Allergien, Anämie, Atemwegserkrankungen, verschiedenen inneren Infektionen und Entzündungen (einschließlich Entzündungen in der Mundhöhle und bei Aphten). Sie helfen, Müdigkeit und schlechte Laune zu bekämpfen, verhindern Haarausfall, fördern das Haarwachstum, verhindern Schuppenbildung, wirken gegen Hämorrhoiden, werden auch Diabetikern empfohlen und in letzter Zeit bestätigen immer mehr Studien die positiven Auswirkungen von Brennnesseln auf die Krebsbehandlung. Schon die alten Menschen wussten, dass Brennnesseln die Harnwege reinigen, bei Gelenkproblemen und Rheuma helfen...
Wenn Sie selbst pflücken, sind die besten Brennnesseln diejenigen, die am Waldrand oder entlang von Flüssen wachsen. Junge und helle Pflanzen sind 'stärker' als die dunkleren und älteren. Am besten pflückt man sie nach dem Regen.
Wie bereitet man Brennnesseltee zu?
Wasser zum Kochen bringen, dann einen Bund getrockneter oder frischer Brennnesseln damit übergießen. 10 Minuten ziehen lassen, abseihen und trinken.
Man sollte ein bis zwei Tassen pro Tag trinken. Trinken Sie natürlich ungesüßten Tee, er kann auch gekühlt konsumiert werden, aber nicht älter als einen Tag.
Brennnesseln sind nicht nur als Tee heilend; sie können auch in Salaten, als Zusatz zu Smoothies verwendet werden und sind besonders interessant als Zusatz zu Eieromeletts.
Noch etwas: Brennnesseln enthalten mehr Vitamin C und Beta-Carotin als das meiste andere angebaute Gemüse. Wenn man sie zu viel konsumiert, wirken sie abführend, verursachen Sodbrennen und erzeugen eine Überschusswärme im Körper (im Sommer nicht sehr angenehm). Daher Brennnesseltee und -gerichte in Maßen und nicht jeden Tag konsumieren.