Datum: 10. JUL 24 - INTERESSANTES
Jod ist im Sommer das wichtigste Mineral. Warum?
Jod ist in unserem Körper für zahlreiche Prozesse verantwortlich, besonders für die Funktion der Schilddrüse, daher sollte es uns niemals fehlen.

Chronischer Mineralmangel ist im Sommer sehr häufig. Viel mehr als im Winter! Dies verursacht Kopfschmerzen, Müdigkeit und viele andere Probleme. Wir dürfen nämlich nicht vergessen, dass wir durch vermehrtes Schwitzen schneller Wasser, aber auch Mineralien und Vitamine verlieren. Daher ist im Sommer eine abwechslungsreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse umso notwendiger. Und wir dürfen auch nicht auf ausreichend Wasser vergessen.

Im Sommer ist Jod unter den Mineralien am wichtigsten, weil wir es durch immer nährstoffärmere Lebensmittel nicht ausreichend bekommen. Daher nehmen Schilddrüsenerkrankungen drastisch zu. Neben der Wirkung auf die Schilddrüse beeinflusst Jod auch das Gehirn, die Brüste, die Haut, den Magen... Jod ist nämlich für die Synthese der Schilddrüsenhormone unerlässlich, es ist notwendig für den normalen Stoffwechsel und die richtige Funktion des Nervensystems. Fehlt dem Körper Jod, kommt es zu Muskelkrämpfen, trockener Haut, Haarausfall, brüchigen Nägeln, schlechter Konzentration und Gedächtnis, Energiemangel, Reizbarkeit, erhöhter Müdigkeit und Depressionen, sowie zu Dehydratation und emotionalen Störungen.

An allem ist die Dehydration schuld!

Flüssigkeitsmangel in den Sommermonaten führt auch zu Mineralmangel. Es stimmt, dass viel Jod in Meeresfrüchten und Algen enthalten ist (wir empfehlen Algenkapseln Sanct Bernhard - natürlicher Jod aus Algen), es ist auch in Hühnerfleisch, Eiern, Milchprodukten, Erdbeeren, Blaubeeren, Zwiebeln, Spinat, Mangold, Radieschen... Aber das ist oft nicht genug.

Im Jahr 2006 begann die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) eine umfangreiche mehrjährige Studie zum Jodgehalt. Fast drei Jahre lang wurden systematisch Jodwerte gemessen und eine eindeutige Verbindung zwischen Jod sowie Intelligenz, Motorik und Empathie festgestellt. Bei Teilnehmern, bei denen in der Jugend ein Jodmangel festgestellt wurde, traten bereits im mittleren Alter häufiger Schilddrüsenprobleme auf, sie hatten ein deutlich schlechteres Gedächtnis, lernten schwerer und hatten auch mehr Probleme bei motorischen Aufgaben. Dieses Problem zeigte sich besonders bei jungen Menschen, denen keine gute Zukunft bevorsteht. Aber Jodmangel ist heute besonders problematisch bei älteren Menschen...

Und eine weitere Erkenntnis der EFSA dürfen wir nicht vergessen: Lebensmittel in Slowenien enthalten sehr wenig natürlich vorkommendes Jod, da Pflanzen es nicht aus dem Boden ziehen können. Offensichtlich sind unsere Böden sehr nährstoffarm.

Wir wissen, was das bedeutet...

Abschließend noch eine Warnung: Übertreiben Sie es nicht mit Jod, denn gute Eigenschaften können sich schnell in schlechte verwandeln.


Jod ist im Sommer das wichtigste Mineral. Warum?






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Februar 2015
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