Mehr als echter Hunger, der in Wirklichkeit sehr selten ist, ist der problematische Hunger im Kopf. Hunger ist ein komplexes Netzwerk von Reaktionen im Magen, Darm, in der Bauchspeicheldrüse, im Blut und im Gehirn. Deshalb ist es gut, die schlimmsten Appetitanreger zu kennen, damit Sie sie vermeiden können.

1. Weißbrot

Weißbrot und Backwaren werden aus Mehl hergestellt, bei dem die Körner von ihrer Schale befreit wurden, in der die Vitamine und Ballaststoffe versteckt sind. So wird das Mehl nur zu einem leeren Beutel aus Kohlenhydraten, nach dem Sie eine halbe Stunde nach dem Verzehr wieder hungrig sind, und zwar noch mehr als zuvor. Daher verursacht Weißbrot Fettleibigkeit, Blutzuckerprobleme, verstopft die Arterien und belastet das Herz.

2. Fruchtsäfte

Lassen Sie sich nicht von den Vitaminen und Mineralstoffen auf dem Etikett täuschen. Nichts davon wird Ihnen nützen, wenn der Saft keine Ballaststoffe und Zellulose enthält. Genau deshalb werden Sie nach dem Trinken von industriellen Frucht-Vitamin-Säften hungriger als satt sein. Die gleiche Falle erwartet Sie bei Gemüsesäften. Achten Sie auch auf die Kalorien.

3. Salzige Snacks

Viele können vor dem Fernseher nicht auf salzige Snacks verzichten. Gerade weil wir nicht auf die Menge achten, passiert es leicht, dass wir übertreiben. Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Sie nie genug Chips, Salzstangen, Brezeln oder Erdnussflips bekommen können? Der Grund ist einfach: Salzige Snacks haben einen sehr niedrigen Nährwert, und Kohlenhydrate erhöhen nur den Blutzuckerspiegel und den Insulinspiegel, was Hunger verursacht. Je mehr salzige Snacks Sie essen, desto hungriger werden Sie.

4. Doppelte Hamburger

In letzter Zeit setzen Fastfood-Hersteller auf doppelte Portionen, auf eine erhöhte Menge an Zutaten, aber trotz allem sind diese Mahlzeiten leer und ohne Nährwert. Doppelte Portionen haben jedoch doppelt so viele Kalorien, und Transfette steigern den Appetit. Weder ein einzelner noch ein doppelter Hamburger werden Sie jemals wirklich satt machen.

5. Künstliche Süßstoffe

Viele verwenden künstliche Süßstoffe, weil sie weniger Kalorien haben, aber sie vergessen, dass sie dennoch einen Insulinanstieg verursachen, der den Appetit anregt. Forschungen zeigen auch ein anderes Phänomen: Die meisten, die künstliche Süßstoffe verwenden, haben das Gefühl, dass sie genug "gespart" haben, um sich eine zusätzliche Mahlzeit zu gönnen.

6. Instant-Mahlzeiten

Instant-Mahlzeiten enthalten viel Salz. Sie werden meist aus Weizennudeln mit einem hohen glykämischen Index hergestellt. Solche zubereiteten Lebensmittel enthalten auch viel Mononatriumglutamat, was das Risiko von Fettleibigkeit erhöht und zu den gefährlichen Lebensmittelzusatzstoffen gehört. Es kann zu Gehirnzellenschäden, Taubheitsgefühlen, Übelkeit führen ...