Das Kraut enthält eine Menge Spurenelemente, Mineralien und Vitamine. Wir denken hierbei an das Süßkraut, es gibt ja auch das Sauerkraut. Es gab die Regel, dass der Krautsaft beim heilen von Magenleiden, Gastritis, Magengeschwüren und sogar Krebs hilft. Leider führt der Krautsaft aber auch zu Blähungen, worauf besonders Menschen die damit Probleme haben aufpassen sollten.
Krautsaft hat eine Menge Antioxidantien und ist sehr wirksam beim Kampf gegen Krebs. Beim andauernden Trinken des Krautsaftes kann ein Magen-, Darm-, Brust- und Lungenkrebs beinahe vollkommen geheilt werden.
Darüber hinaus ist im Kraut eine Menge an Aminosäuren Glutamin gespeichert, was den Darm reinigt, die Schleimhäute sowie das Immunsystem stärkt… Die erste heilende Wirkung von Kraut wurde das erste Mal im Jahr 1952 dokumentiert, als man den „Anti-Ulkus-Faktor“ kurz Vitamin U entdeckte, kommt aus dem lateinischen und bedeutet Geschwür ( „ulkus“). Bei einer ausgiebigen Vitamin-U Kur heilen die Magengeschwüre in den meisten Fällen komplett aus und es ist eine der effektivsten heilenden Substanzen bei der Heilung von Magenkrebs.
Wie den Saft zubereiten?
Es kann sowohl Rot- wie auch Weißkraut verwendet werden. Das beste Resultat erhalten Sie mit einem Entsafter. Den Saft trinken Sie ohne Zuckerzusatz, gelegentlich können Sie Karotten als Geschmacksvariation dazu geben. 1 dcl wird drei Mal täglich, jeweils eine viertel Stunde vorm Essen gehen, getrunken.
Zum Schluss wollen wir noch auf den Sauerkrautsaft hinweisen. Viele glauben, dass sich die zwei Säfte ähnlich sind, doch leider wird beim Einlegen des Krauts viel mehr Salz verwendet und daher ist der Sauerkrautsaft eher weniger empfehlenswert.