Durch ihr natürliches Vorkommen in vielen Pflanzen als Farbstoff der Früchte, Blätter und Wurzeln, schützen Carotine die jeweiligen Pflanzen vor schädlichen Effekten durch UV-Strahlen und Infektionen. Diese Eigenschaften können auch im menschlichen Organismus durch Aufnahme von Carotinen genutzt werden. So haben Carotine eine antioxidative Wirkung, das heißt, sie beseitigen toxische Sauerstoffradikale im Gewebe und schützen die Zelle so vor schädlichen Umwelteinflüssen. Carotine bilden eine der wichtigsten Vorstufen des Vitamin A, weswegen Beta-Carotin auch als Provitamin A bezeichnet wird. Das teilweise im Körper gespeicherte Beta-Carotin, wird mit Hilfe von Synthese, bei Vitamin A Mangel, in dasselbe umgewandelt.
Carotine gehören zur Gruppe der Tetraterpene, das heißt sie bestehen aus einem oder zwei Ionon-Ringen, die durch eine Kohlenstoffkette miteinander verbunden sind. Carotine sind lipophil, also fettlöslich. Carotine gehören zur Gruppe der Tetraterpene, das heißt sie bestehen aus einem oder zwei Ionon-Ringen, die durch eine Kohlenstoffkette miteinander verbunden sind. Carotine sind lipophil, also fettlöslich. Wir kennen Alpha-Carotin, Beta-Carotin, Gamma-Carotin, Xanthophyll Beta Cryptoxanthin, welche außer in folgenden unten angeführten Gemüsearten, auch in Eigelb reichhaltig vorkommen.
Karotten
100 g Karotten enthalten 7mg Carotin, was sie zu den Spitzenreitern des Gartengemüses macht. Ganz nebenbei besitzen Karotten jede Menge Phosphor, Magnesium, Kalzium, Eisen, Vitamin B, C und K. Nach Möglichkeit nehmen sie jeden Morgen eine geriebene Karotte vermengen diese mit Zitronensaft und einem Löffel Honig. Damit erreichen Sie am meisten, für Ihre natürliche Schönheit.
Schnittlauch
100 g Schnittlauch enthält zwar nur 2 mg Carotin, jedoch hat es im Vergleich zu Karotten mehr Vitamine und Mineralstoffe (vor allem Magnesium und Kalzium). Schnittlauch ist die kleinste Art der Speisezwiebeln und ähnelt in den gesundheitlichen Aspekten sehr dem Knoblauch, wenn auch in ein klein wenig minderer Wirkung. Es fördert die Durchblutung und dient auch als Aufputschmittel.
Roter Paprika
100 g roter Paprika enthält 2 mg Carotin, viel Kalium, Phosphor, Schwefel, Magnesium, Eisen, Silizium, Natrium, Zink und Chlor. Darüber hinaus enthält Paprika weniger Kohlenhydrate (6,0 zu 9,6 Kalorien im Vergleich zu Karotten), weniger Zucker (4,2 zu 4,7 g zu Karotten), und gar keine Saccharose (Karotten enthalten im Vergleich 3,6 g). Paprika zählt zu den gesündesten Gemüsen in unserem Garten.
Blattsalat
100 g grüner Blattsalat enthält 1,8 mg Carotin, sehr viel Vitamin C und A, Folsäure, viele Mineralien…
Der Vorteil von Salat ist, dass man es zu fast jedem Gericht kombinieren kann. Als eigenständiges Gericht, zu Teigwaren oder Fisch- sowie Fleischgerichten aber auch mit Käse und Ei harmoniert es hervorragend.
Wo ist Carotin noch enthalten?
Wir finden Carotin auch noch in anderem Gartengemüse wie z.B.: 100 Gramm Kürbis enthalten 1,5 mg Carotin, Paprika 1,2 mg, Bohnenschotten 0,4 mg, Wassermelonen und Rotkohl 0,1 mg …