Eisen ist in allen Körperzellen vorhanden, seine Hauptaufgabe ist der Sauerstofftransport. Es ist ein wesentlicher Faktor für die Bildung von Hämoglobin, ein Schlüsselelement des Stoffwechsels, zahlreicher Enzyme und Hormone. Eisenmangel verursacht Müdigkeit, Atemnot, Antriebslosigkeit, Energiemangel, geschwächtes Immunsystem ...
Wenn unsere Ernährung nicht ausgewogen genug ist und dem Körper Eisen fehlt, treten häufig Kopfschmerzen, brennende Zunge, Schwindel, brüchige Haare und Nägel, Antriebslosigkeit auf. Das meiste Eisen findet sich in Fleisch (Leber, dunkles Fleisch, Geflügel, Muscheln, Fisch), in Gemüse (Brokkoli, Spinat, Mangold, Löwenzahn, Bohnen) und in Obst (Rosinen, Trockenobst, Erdbeeren, Heidelbeeren, Johannisbeeren, Birnen, Bananen).
Das größte Problem mit Eisen ist aber, dass viele Dinge die Eisenaufnahme verringern.
So reduziert zum Beispiel Kalzium die Aufnahmefähigkeit um 50 bis 60 Prozent. Noch problematischer sind Tee und Kaffee, die die Eisenverwertung um 60 bis 70 Prozent verringern.
Glücklicherweise gibt es auch Stoffe, die Eisen stärken. Vitamin C zum Beispiel erhöht die Eisenaufnahme um 20 Prozent.
Man muss auch vorsichtig sein, wenn man zu viele Kleieprodukte isst, denn sie sind reich an Phytinsäuresalzen, die Eisen stark binden.
Und noch eine wichtige Information. Männer haben 12 bis 15 Prozent mehr Hämoglobin, daher transportiert ein Liter männliches Blut mehr Sauerstoff. Frauen müssen deshalb noch mehr auf ihren Eisenspiegel achten.












